Dachsberg 20

Wo sich Dachs und Hase auf ein Bierchen treffen!

Dachsberg 20: Von Wittenschwand zum Klosterweiher und Bildsteinfelsen.
Die Liebe zum Reisen ist nachvollziehbar. Anderswo ist es schön, keine Frage. Es gibt aber auch magische Orte, die direkt vor der Haustür liegen. Oder zumindest nur einen Katzensprung entfernt. Zum Beispiel die Gemeinde Dachsberg mit ihrem wunderbaren Wanderweg Dachsberg 20.

„Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.“ Die Redensart lehnt sich an ein Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe an. Klar, Goethe mal wieder. Wo er aber Recht hat, hat er Recht. Jugendliche haben heute oft schon mehr Flugkilometer hinter sich als Christoph Kolumbus seinerzeit Seemeilen. Das Fremde wirkt oft anziehender als das, was vor unserer Haustür liegt. Dabei warten genau hier teilweise die faszinierendsten Entdeckungen. Unsere Brauerei ist eingebettet in eine Region, die an Schönheit und Vielfalt kaum zu übertreffen ist: den Schwarzwald. Sie bietet eine Fülle an spektakulären Wanderungen, wie zum Beispiel den Wanderweg Dachsberg 20.

Dachsberg 20: Naheliegend und weitläufig
Verschlungene Pfade über Hochebenen und durch tiefe Wälder. Beeindruckende Aussichten auf die schneebedeckten Alpen und ins malerische Albtal. Auf der Wanderung Dachsberg 20 wird die ganze landschaftliche Vielfalt der Gemeinde Dachsberg greifbar. Mit knappen neun Kilometern und 294 Höhenmetern kann sie in weniger als drei Stunden zurückgelegt werden. Die Rundtour startet und endet am idyllischen Klosterweiher, der gerade mal zehn Kilometer von der Brauerei Waldhaus entfernt liegt. Sie führt bei wunderbaren Alpenpanoramen und Blick auf den Feldberg durch Horbach und den Bergbauort Urberg, mit einem kurzen, sehr steilen Pfad am Bildsteinfelsen sowie an einer kleinen Höhle vorbei und über den Schmugglerpfad an steilen imposanten Felswänden entlang. Nach einem gemächlichen Abschluss bietet sich eine Rast im Klosterweiherhof an.

Erfrischung und Stärkung gefällig?
Der Klosterweiher wurde im 18. Jahrhundert als kleiner Stausee des ehemaligen Klosters St. Blasien zum Fischen angelegt. Seine Ufer sind Lebensraum für etliche geschützte Pflanzen und Laichplatz für Frösche und Kröten. Auf den Wiesen sind der fleischfressende Sonenntau und verschiedene Orchideen zu finden. Es lohnt sich, Badesachen einzupacken – der Klosterweiher bietet eine herrliche Erfrischung. Er ist heute im Besitz des direkt daran angrenzenden Landgasthofes Klosterweiherhof, der vergangenen Mai unter den Besitzern Nicole und Marco Clalüna sein 10-jähriges Jubiläum feiern konnte. Von der Seeblickterrasse der familiären Gaststätte lässt sich bei einem kalten Waldhaus Bier und einer frisch zubereiteten Mahlzeit wunderbar der Blick in die Natur genießen. Für alle Wanderer mit vierbeiniger Begleitung: Auch Fellschnauzen sind hier gern gesehen. Und wem es so gut gefällt, dass er am liebsten gar nicht mehr weg möchte: Der Gasthof verfügt auch über sieben gemütliche Gästezimmer, in denen die Nacht verbracht werden kann.